Auf dem Areal einer ehemaligen Tankstelle und einem einstigen innerstädtischen Ödland zwischen der IHK und der ehemaligen Bahndirektion, eröffneten wir im Herbst 2011 eine illuminierte Nightlife-Matrix, ein Gastronomie-Triptychon, das seitdem die Jägerstraße hell erleuchtet: Die Schankstelle. Bar, Food, Dance.

An den Bars kann getankt werden, verschiedene Burger-Spezialitäten kommen samt Sides aus der Grill-Garage gefahren und in der ehemaligen Autowerkstatt wird zum Sound of Now zwischen den Fixpunkten HipHop, Urban, House und Breaks getanzt, beziehungsweise, sehr oft durchgedreht, wie einst die hochgejagten Motoren an diesem Ort.

Stetig optimiert auf die hohe Gästefrequenz, auf die große Nachfrage als Location für Firmenevents (inklusive Inhouse-Catering) sowie auf die verschiedenen Jahreszeiten – im Sommer entsteht eine riesige Außenfläche, in den kalten Monaten ein großzügiger Wintergarten – lebt die Schankstelle seit Beginn an von der Dynamik der Veränderungen. Auf diesem Weg ist die einst brachliegende Fläche zu einem lebendigen Heimathafen für ein heterogenes Publikum geworden. Wie an einer Tankstelle eben. Nur anders. Und mit wesentlich mehr Aufenthaltskomfort.

Die Vielfalt an Gästen begeistert uns selbst immer wieder aufs Neue. Denn jeder Gast ist anders und tankt anders. Und da funken unsere Zündkerzen als Gastronomen. Diesel (Cola-Bier) bieten wir leider nicht an, ansonsten bekommt unser Sprit, egal ob aus der Zapfsäule, von den Reben, als Longdrink, Shortshot oder gemixt als Cocktail, jede erdenkliche Europlakette verliehen. Wenn man Schankstelle heißt, muss man beim Ausschenken liefern.

Und in allen anderen Punkten natürlich auch. Die Schankstelle bietet die Atmosphäre einer gedämpft-reduzierten Bar zwischen Montag bis Mittwoch, sowie von Donnerstag bis Samstag das hemmungslose Clublife, das deine Brennstoffzellen antriggert. Oder: Du kannst einfach nur einen Burger essen. Alternativ: Dich alle elf Minuten verlieben. Geht alles bei uns. Super, diese Schankstelle.